Anforderung |
Verifikationskriterium |
Technische Anforderungen |
Programmiersprache |
Es kommt ausschließlich die Programmiersprache Java zum Einsatz. |
Hardwarekomponenten |
Das System wird so gestaltet, dass es auf einem Rechner vergleichbar der aktuellen
Hardwareausstattung des FRZ zum Einsatz kommen kann. |
Datenaustausch |
Die Kommunikation zwischen Plugin und Repository-Server soll auf Basis der Protokolle TCP/IP und
der
im FRZ bestehenden Netzwerkinfrastruktur möglich sein. |
Eingesetzte Software |
Der Repository-Server muss innerhalb einer Java VM ohne grafische Oberfläche lauffähig sein. Das
Plugin muss innerhalb der Eclipse-Version 3.4 lauffähig sein. |
Architektur |
Das System wird als zwei getrennte Anwendungen entwickelt: das Modell-Repository und das
Eclipse-Plugin. Die Architektur wird als Client-Server-Muster ausgeprägt. |
Mengengerüst |
Das Modell-Repository muss gleichzeitig von mindestens einem Client verwendet werden können. Das
Plugin muss von genau einem Benutzer gleichzeitig verwendet werden können. |
Bedienelemente |
Die Entwicklung des Plugin-Frontends und dessen Bedienelemente erfolgt mit SWT und abgeleiteten
Techniken. JFC (AWT, Swing) kommt nicht zum Einsatz. |
Bedienkonzepte |
Das Eclipse-Plugin wird entsprechend der Richtlinien für Eclipse-Plugins entwickelt und fügt sich
in
das Look-and-Feel (Konfiguration, Farben, Fonts und Bedienung) der Eclipse-Plattform. |
Qualitätsanforderungen nach DIN EN ISO 66272 |
Funktionalität |
Interoperabilität |
Das Modell-Repository soll innerhalb eines Java-Web-Containers installiert werden können und darf
allein durch seine Anwesenheit andere Anwendungen nicht beeinflussen. In Lastsituationen kann es zu
einer
Beeinflussung paralleler Prozesse kommen. Das Plugin darf durch seine Anwesenheit nicht die
Anwesenheit
anderer Plugins ausschließen. |
Zuverlässigkeit |
Fehlertoleranz |
Bei unvorhergesehenen Situationen muss das Modell-Repository eine Fehlermeldung an seinen Client
liefern. Das Plugin muss bei Auftreten von unvorhergesehenen Situationen eine Fehler-, Warn- oder
Informationsmeldung anzeigen oder in einer Fehlerliste eintragen. Beim Start des Modell-Repositorys muss
dessen Konsistenz überprüft und bei Bedarf automatisch wiederhergestellt werden. Es dürfen nur
konsistente
Daten Eingang ins Modell-Repository finden, was durch Validierung abzusichern ist. |
Reife |
Das Modell-Repository muss ununterbrochen einsetzbar und lauffähig sein. Vollständige Testabdeckung
aller öffentlichen Service-Methoden des Modell-Repositorys muss gewährleistet sein. |
Wiederherstellbarkeit |
Nach Absturz des Modell-Repositorys muss die Anwendung ohne externen Reparaturaufwand wieder
startbar sein und alle ggf. notwendigen Reparaturarbeiten selbständig ermitteln und ausführen. Sicherung
des Persistenzmediums erfolgt mit den Mitteln des darunter liegenden Dateisystems. Nach Absturz des
Plugins muss dieses zumindest durch Deinstallation und Neuinstallation in die Eclipse-Umgebung wieder
zum
Einsatz gebracht werden können. |
Benutzbarkeit |
Verständlichkeit |
Alle Bedienelemente und Beschriftungen des Plugins liegen in englischer Sprache vor. Fehler-,
Warn-
und Informationsmeldungen sind in englischer Sprache ausformuliert und erklären das eingetretene
Ereignis.
|
Bedienbarkeit |
Die Bedienung des Plugins muss durch Maus- und Menüinteraktionen erfolgen können. |
Erlernbarkeit |
Die Beschriftung der Bedienelemente des Plugins erfolgt mit Begriffen aus der fachlichen Domäne des
Modellierers. Die Einarbeitung beschränkt sich auf das Lernen der Prozessabläufe. |
Effektivität |
Das Plugin führt Aktionen nach deren Start ohne erneute Rückfrage aus. Im Fehlerfall erfolgt eine
Fehler- oder Warnmeldung. |
Einheitlichkeit |
Das Plugin fügt sich in das Look-and-Feel (Konfiguration, Farben, Fonts und Bedienung) der
Eclipse-Plattform ein. |
Effizienz |
Zeitverhalten |
Das Plugin signalisiert nach spätestens 2 Sekunden Arbeitsdauer mit einer Sanduhr oder einem
Fortschrittsbalken die andauernde Tätigkeit des Systems. |
Änderbarkeit |
Aufwand und Auswirkungen auf Gesamtsystem |
Das System ist so zu entwickeln, dass es leicht erweitert werden kann. Dies bedingt, dass Schichten
entkoppelt sind und sich austauschen lassen, ohne die Architektur des Gesamtsystems zu verändern. |
Übertragbarkeit |
Konformität |
Die Entwicklung erfolgt unter Einhaltung der Code-Konventionen und Dokumentationsrichtlinien in
englischer Sprache. |
Installierbarkeit |
Das Modell-Repository lässt sich als Webanwendung innerhalb eines Java-Webcontainers installieren.
Das Plugin lässt sich in die Eclipse-3.4-Plattform installieren. Die Installation muss auf der Grundlage
einer JVM von Sun erfolgreich sein können. |
Anforderungen an sonstige Lieferbestandteile |
Software-Dokumentation |
Für das System wird eine Dokumentation der Funktionen der Software erstellt. |
Entwickler-Dokumentation |
Es wird eine Anleitung zum Entwickeln der Anwendung erstellt, die einem neuen Teammitglied mit
Details
einen Einstieg in die Weiterentwicklung ermöglicht. Diese Dokumentation enthält eine Anleitung,
wie aus dem
Quellcode der lauffähige Objektcode mit allen installierbaren Artefakten erstellt werden
kann. |
Installations-Dokumentation |
Es wird eine Dokumentation erstellt, die beschreibt, wie das Modell-Repository und das Plugin
installiert, konfiguriert und in Betrieb genommen werden. |
Wartungs-Dokumentation |
Es wird eine Dokumentation erstellt, die beschreibt, wie das Modell-Repository und das Plugin
gewartet
werden. |
Anwender-Dokumentation |
Es wird eine Dokumentation erstellt, die aufgabenzentriert beschreibt, wie ein Anwender mit dem
System
arbeitet. |
Test-Dokumentation |
Es wird eine Dokumentation erstellt, die zeigt, wie die Projektumgebung aufgesetzt und in Betrieb
genommen werden kann, um das Projekt neu aufzusetzen. |
Anforderungen an durchzuführende Tätigkeiten |
Abnahmezeitpunkte, Übergabe |
Der vorgegebene Zeitplan muss eingehalten werden. |
Projektrahmenhandlungen |
Die im Rahmen der Entwicklung erstellten Artefakte werden an das Betreuerteam übermittelt. |